Das Datenmanagement ist ein entscheidender Teil des Bestandsmanagement

Das Datenmanagement sichert die Qualität der Daten
Das Datenmanagement muss sicherstellen, dass die importierten Informationen korrekt und relevant sind. Wenn dies nicht der Fall ist, wird es nicht möglich sein, ein ordnungsgemäßes Beschaffungsverfahren durchzuführen.
In einer perfekten Welt sind Daten aus einer Quelle (das Unternehmenssystem) verfügbar und werden ordnungsgemäß gepflegt. In der realen Welt werden sie oft aus einer Vielzahl von Quellen gezogen und vielleicht nicht vollständig oder sogar inkorrekt. Das erfordert Pflege.
Bei den erforderlichen Daten handelt es sich um Produkt- und Lieferantenstammdaten. Auch Aktivitätsdaten wie Absätze, Wareneingänge und Bestellungen werden benötigt. Schließlich muss die Prognose außerhalb von GridPlanner BeschaffungsPlan erstellt (mehr dazu hier) und dann wie die anderen Daten importiert werden.
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Flexibler Datenimport
Alle für den Beschaffungsprozess notwendigen Daten werden in den GridPlanner BeschaffungsPlan importiert. Der Hauptimport der Daten stammt aus der Unternehmenssoftware, aber es stehen auch zusätzliche Funktionalitäten zu Verfügung. Mit diesen ist es sehr einfach Daten aus anderen Quellen (z.B. csv Dateien oder Tabellen) zu importieren. Es ist natürlich auch möglich Daten manuell einzupflegen und hier stehen auch mehrere hilfreich Werkzeuge bereit.
Daten pflegen und ergänzen
Im Datenmanagement-Modul ist es möglich, Informationen in den Tabellen der Stammdaten von Produkten oder Lieferaten zu pflegen und hinzuzufügen. Produktdimensionen, Lieferantenpreise, Rabatte, Lieferzeiten, Bestellanforderungen usw. können mit den Datenimporttools leicht hinzugefügt oder aktualisiert werden.
Diese Änderungen vom Benutzer werden im GridPlanner BeschaffungsPlan parallel zum Unternehmenssystem gespeichert. Ebenso kann ein Benutzer inkorrekte Bestelldaten (überschrittene Liefertermine usw.) korrigieren.
Zusätzliche Produktinformationen
Die Datenbank für Produktstammdaten enthält Datenfelder, die auch für Benutzer spezifische Informationen verwendet werden kann. Zum Beispiel können NOS (Never out of stock) Produkte gekennzeichnet werden, oder andere Prioritäten eingefügt werden. Der Benutzer kann dann im Planungsmodul nach diesen Kennzeichen filtern und/order Bestandsstrategien festlegen.
Simulation in die Zukunft
Im Zusammenhang mit zukünftigen Produkteinführungen können Platzhaltercodes für Produkte und Lieferanten eingerichtet werden, die noch nicht in der Unternehmenssoftware erscheinen. Ein Beschaffungsplan kann dann in einem sehr frühen Stadium simuliert werden. Das könnte möglicherweise anderen Mitgliedern der Lieferkette bei ihrer Planung helfen und letztlich bessere Lieferungen gewährleisten.
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Die Absatzprognose
Es gibt auch ein spezielles Modul für die Prognose. Es ist nicht als Werkzeug zur Erstellung einer Prognose gedacht, sondern zur Bewertung bestehender Prognosen. Dabei haben Sie die Möglichkeit, eine Prognose mit den neuesten Verkaufs- und Nachfragedaten zu vergleichen.
Durch die Verwendung von Ausnahmeberichten können Probleme hervorgehoben und Änderungen direkt angewendet werden. Dasselbe Modul kann Ihnen zeigen, wie genau die Prognose in der Vergangenheit gewesen ist. Eine Funktionalität, die in der Bestandsplanung verwendet wird.
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Nächster Schritt ist entweder Bestandscontrolling
oder Bestandsplanung